Terrassendach, Carport und Co.
Doppelstegplatten oder mit Wellplatten. Mithilfe dieser hochwertigen Platten aus Kunststoff (Polycarbonat) können Sie zum Beispiel Ihre individuellen Terrassen Dächer, Carports oder Gewächshäuser an Ihrem Haus gestalten. Für ein besseres Leben in Ihrem Zuhause. Egal ob transparent, bronze oder opal. Alles ist möglich. Zusätzlich bieten Ihnen das komplette Zubehör zur professionellen Verlegung Ihres neuen Daches. Damit steht den schönen Stunden im heimischen Garten auf der Terrasse mit Freunden und Familie oder zur gepflegten Unterbringung Ihres Fahrzeuges nichts mehr im Wege. Starten Sie einfach Ihre Anfrage jetzt und Sie erhalten ein auf Ihr Wunschmaß zugeschnittenes Angebot mit allem was dazu gehört.
Sie zeichnen sich durch folgende Merkmal aus: | Einsatzgebiete: |
hohe Schlagzähigkeit | Bedachungen |
witterungsbeständig | Trennwände |
lange Lebensdauer | Lichtkuppeln |
Transparenz | Lichtbänder |
geringes Gewicht | Wintergärten |
lichtdurchlässig | Werbeschilder |
UV-beständig | Gewächshäuser |
hagelfest | Terrassendächer |
uvm. | Carports |
Das benötigen Sie zur Verlegung Ihres neuen Daches:
Überdachung mit massiven (Doppel-)Stegplatten aus Polycarbonat:
- Aluminiumoberprofil
- Dichtung für das Aluminiumprofil
- Gummiunterlageband zum Auflegen auf den Holzbalken
- Distanzprofil aus PVC für den seitlichen Abschluss
- Klebeband mit Filter zum unteren Verschluss der Platten
- Klebeband ohne Filter zum oberen Verschluss der Platten
- Tropfkantenabschlussprofil aus Aluminium unten
- Kammerabschlussprofil aus Aluminium oben
- Haltewinkel, verhindert das Abrutschen der Hohlkammerplatten
- Schrauben inkl. Dichtscheibe
- Silikon transparent, geeignet zum Abdichten von Anschlussfugen, PC- und Acrylverträglich
- Steckschlüssel magnetisch
Überdachung mit Wellplatten aus Polycarbonat:
Was muss ich beim Bau der Unterkonstruktion beachten?
Hinweise zur Verlegung mittels Wellplatten:
Als Unterkonstruktion nutzen Sie Stahl, Holz-Leimbinder oder Konstruktionsvollholz (KVH). Wichtig ist, dass das Material Schnee- und Windlasten von mindestens 0,75 kN/m² standhält.
Wir empfehlen ein Gefälle von mindestens 9 cm auf 1 m Plattenlänge (5°). Mit zunehmender Dachneigung wird das Abspülen von Schmutz durch den Regen verbessert. Die Wellplatten werden auf Pfetten montiert, die quer zur Wasserlaufrichtung liegen. Der Abstand zwischen diesen sollte maximal 800 mm betragen. Die Pfetten sollten auf der Oberseite mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen oder mit einem Rein- Aluminiumklebeband abgeklebt werden, um Hitzestau zu vermeiden.
Zum Sägen eignen sich schnell laufende Tisch- oder Handkreissägen. Die Sägeblätter sollten gut geschärft, fein verzahnt sein, ähnlich wie es bei der Leichtmetallverarbeitung bekannt ist. Zusätzlich ist die Platte gegen Flattern einzuspannen, um das Verkanten der Säge und dadurch mögliches Einreißen der Platte zu vermeiden. Vom Trennen mit Schleifscheibe raten wir wegen möglicher Beschädigung der Wellplatte ab.
Mit einem Kegelbohrer sollten die Löcher in den Platten vorgebohrt werden. Es wird empfohlen, die Platten 4x pro Pfette und Platte zu befestigen. Die Befestigung erfolgt bei der horizontalen Verlegung im Wellenberg, bei senkrechter Verlegung im Wellental. Wegen der Ausdehnung des Materials muss der Bohrdurchmesser ca. 5 mm größer sein, als der Durchmesser der vorgesehenen Befestigung.
Wellplatten werden prinzipiell überlappend und, falls vorhanden, mit der strukturierten Seite dem Wetter abgewandt verlegt, um starke Verschmutzung zu vermeiden. Die seitliche Überlappung beträgt einen Wellenberg und ein Wellental. Bei Dachlängen über 4.000 mm sind mehrere Einzelplatten höhenüberdeckend mit einer Überlappung von 200 mm zu verlegen. Daraus resultiert, dass sich vier Platten sowohl höhen- als auch seitenüberdecken können. Damit eine 4-fache Überdeckung vermieden wird, sollten die beiden mittleren Platten an den Ecken gekürzt werden. Diese liegen nach dem Zuschnitt nebeneinander. Die Eckzuschnitte können auch durch eine versetzte Verlegeweise umgangen werden.
Wellplatten ab 2,5 mm Stärke werden mit Kalotten und Spenglerschrauben verlegt. Aufgrund der Steifigkeit dieser Platten ist davon abzuraten, die Befestigung mittels Abstandhalter durchzuführen.
Wellplatten unter 2,5 mm Stärke sind hingegen mit Abstandhaltern und Regenhütchen zu montieren. Bei der Befestigung ist auf einen ausreichenden Dehnungsspielraum der Platten zu achten. Dies wird unter anderem durch das Bohrloch gewährleistet, dass 5 mm größer als das Befestigungselement sein sollte.
Die Befestigung erfolgt mittig auf der Pfettenoberseite. Die Berechnungen unserer Angebote beziehen sich auf einen Querträger-Abstand von 800 mm und vier Befestigungen pro Plattenbreite. Befestigen Sie die Platten niemals auf einer Überlappung. Für die Befestigung auf Rohrpfetten eignen sich Rohrhaken, die zusätzlich mit einer PE-Dichtkappe verwendet werden. Bitte achten Sie darauf, dass die PE-Kappen acrylverträglich sind und das Bohrloch gegen Feuchtigkeit von außen abdichtet.
Bitte beachten Sie außerdem bei der Verlegung die allgemeinen Sicherheitsvorschriften für nicht tragende Dacheindeckungen die Plattenbreite +30 mm. Bei Platten von 980 mm Breite sollte der Abstand demnach 1010 mm betragen. Die Richtung der Sparren ist längs zur Verlege Richtung.
Sie benötigen keine Querpfetten, wenn Sie sich für 16 mm starke, 980 mm breite Platten, sowie für 25 mm starke Platten jeder Breite entschieden haben. Beim Einsatz einer 1200 mm breiten Platte der Stärke 16 mm ist eine Querpfette im Abstand von 2000 mm zwischen den Längsträgern erforderlich. Wir empfehlen zur näheren statischen Bestimmung Ihren Architekten oder Fachmann anzusprechen.
Interessiert? Dann schreiben Sie uns eine kurze E-Mail mit Ihren Dachmaßen und Wunschplatten und wir erstellen Ihnen ein unverbindlichen Angebot inklusive professionellem Verlege Zubehör.